Schriftstellerei, so sie denn recht betrieben, ist nur eine andere Bezeichnung für Konversation.
Laurence Sterne: Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman
Schriftstellerei, so sie denn recht betrieben, ist nur eine andere Bezeichnung für Konversation.
Laurence Sterne: Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman
nicht falsch… doch mit wem? wer weiss das so genau…
LikeGefällt 1 Person
mh_ja. das ist eine gute frage. aber ist das gegenüber beim (literarischen) schreiben nicht immer dieundderselbe?
LikeLike
echt? ich weiss nicht, gibt es da keine Veränderungen, Differenzen?
LikeLike
hm. nun ja schon. wenn ich mich selbst als gegenüber sehe und ich mit mir mitverändere. ja. aber selbst wenn man eine sich verändernde leserschaft als gegenüber sieht, dann verändert sie sich obendrein mit dem schreiber mit. oder schreibt „der literateur“ zielgruppenspezifisch?
LikeLike
ich denke nicht, das mir gegenüber mein anders Ich sitz und wer der Leser von Literatur ist, erfährt der Autor ja oft genug erst nach seinem Tod, wenn er von der Sternschnuppe aus runterschaut…
LikeLike
ja, das ist wohl wahr. aber mit wem konversieren Sie denn? (Sie konservieren ja auch nicht nur…)
LikeLike
darüber gibt WordPress nur bedingt Auskunft. Bei einem Liebesbrief ist das anders…
LikeLike
gut auf wordpress bezogen – das geb ich Ihnen zu, da ändert sich was. da fängt man (vielleicht) nur für sich an und plötzlich hat man die gegenübers, die sich ins schreibgedachte schleichen. (und in meine manuskriptkorrektur setzt sich auch so manche person(ifikation).)
ein weites feld (wieder einmal …)
LikeLike
ja der Lektor will auch sein Wort lesen, so ist das Schreiben ungewiss, aber jeder Autor kann sich seinen Leser wünschen, engelsgleich sitzt er dann auf seiner Schulter…
LikeLike
so gesehen … klingt das ganz positiv.
LikeLike
habe eurer Literatur gerne gelauscht. Ein Rauschen im Hintergrund ist immer zu vernehmen.
LikeGefällt 1 Person
Der Wind, der die Worte ver_trägt 🙂
LikeGefällt 1 Person